Philosophie

Unser Ziel ist es, Gemeinden, Städten, Landkreisen und Regionen neue Zukunftsperspektiven für eine zielgerichtete, marktgerechte und nachhaltige Entwicklung aufzuzeigen und sie auf diesem Weg ein Stück zu begleiten.

Kommunales Management wird in Zukunft sicher nicht leichter werden. Knappe öffentliche Mittel, steigende Ansprüche von Staat, Interessengruppen und Bürgern, aber besonders der gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturwandel verlangen nach neuen Antworten. Stadtmarketing, Lokale Agenda 21 oder Verwaltungsreform weisen in die richtige Richtung, konnten aber bislang die Erwartungen oft nicht erfüllen.

Zum einen wurden diese Handlungsansätze kaum miteinander verknüpft. Als Insellösungen verbrauchten sie viel Zeit, Energie und Geld. Nur die Zusammenführung unter ein gemeinsames Dach einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung schafft hier Abhilfe. Zum anderen wurde die Rechnung oft ohne den Wirt gemacht. Die Politik als gestaltende und entscheidende Kraft blieb oft außen vor, gewollt oder ungewollt. Was wir jedoch brauchen ist eine Re-Politisierung der Stadtentwicklung: jenseits von Honoratiorenparlament und Kanaldeckeldiskussionen.

Die Zukunftsfähigkeit einer Kommune zeigt sich zu allererst in der strategischen Gestaltungskraft ihrer politischen Entscheidungsträger. Eine Stadt ohne Vision und strategisches Entwicklungskonzept hat langfristig keine Chance. Sie schafft es nicht, die Kräfte am Ort zu bündeln, bürgerschaftliches Engagement zu wecken und auf gemeinsame Ziele auszurichten. Sie verzettelt sich in blindem Aktionismus. Andere werden sie überholen im Wettbewerb um Investoren, Einkaufskunden und Neubürger. Nicht alles anders, aber vieles effektiver und effizienter zu machen ist das Postulat. Die Mittel dazu sind Innovationsbereitschaft und -fähigkeit und ein neues „Durchstarten“ als gemeinschaftliche Aufgabe von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern.