Nicht selten stoßen Gestaltungsentwürfe klassischer Planungsverfahren auf Widerstand in den Reihen der Bürger. Ein Gegenmittel ist der dialogorientierte Planungsprozess.
Gefragt sind mehr Flexibilität, eine stärkere Orientierung an den Bedürfnissen der Nutzer, die Beschleunigung der Verfahren und mehr Kosteneffizienz. All diese Ziele lassen sich durch mehr und bessere Kommunikation zwischen Auftraggebern, Fachplanern und Nutzern erreichen. Planerische Kompetenz der Fachleute (z.B. Bauverwaltung, Städteplaner, Architekten) und die Vorstellungen potentieller Investoren werden kombiniert mit der „Betroffenen-Kompetenz“ unterschiedlicher Interessensgruppen vor Ort (z.B. Einzelhändler, Naturschützer, Anwohner, Senioren, Familien).